Manch einer kennt dieses Gefühl: Du weisst zwar, dass es da sein muss, und du möchtest auch fest daran glauben, doch irgendwie siehst du einfach dieses Licht am Ende des Tunnels nicht. Aus meiner Sicht könnte dies an drei einfachen Dingen liegen.
1. Du sitzt auf dem Boden mit dem Blick nach unten: Wenn du zusammengesunken auf dem Boden sitzt und nur nach unten schaust, kannst du das Licht schwer sehen, selbst wenn es da ist. Steh also auf, richte dich auf und schau nach vorn. Du wirst überrascht sein, wie viel heller die Welt aussieht.
2. Du sitzt nicht in einem Tunnel, sondern im Labyrinth: Auch wenn die Redewendung klar vom "Tunnel" spricht, so glaube ich, ist es vielmehr ein Labyrinth mit vielen Wegen und vielen Möglichkeiten, und du stehst nur einfach gerade vor einer Sackgasse. Da du nun aber ohnehin schon stehst und dein Blick geradeaus geht, schau dich doch mal um. Wo tun sich dir Wege auf?
3. Du musst dich entscheiden: Es ist dein Leben, deine Verantwortung. Wenn du aus dem Labyrinth hinauswillst, musst du dich entscheiden, denn meist zeigen sich dir mehrere Wege, und es liegt einzig und allein an dir, deinen zu wählen. Das braucht Mut, das braucht Vertrauen, aber vor allem braucht es deine Entscheidung. Das Gute daran: Alle Wege werden dich hinausführen, da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Und ja, manchmal ist es schwierig, diese ersten Schritte alleine zu machen. Wenn du schon lange am Boden sitzt, kann eine helfende Hand beim Aufstehen nützlich sein. Wenn du dich nicht traust umzuschauen, ist eine starke Person an deiner Seite sicherlich nicht verkehrt. Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, können Inputs von aussen helfen. Denn ja, manchmal – und so ist es halt insbesondere in einem „alten“ Labyrinth– siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Sei also mutig, sei motiviert und glaube an dich und ich bin überzeugt du findest deinen richtigen Weg hinaus.
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