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Lebensfreude statt Selbstoptimierung

Wenn ich so auf die Headlines der letzten Jahre zurückblicke, fällt mir vor allem eines auf: Sie vermitteln mir das Gefühl, ich müsste mich ständig optimieren und verbessern. Und nicht falsch verstehen – ich liebe es, über mich hinauszuwachsen, Neues zu lernen und vorwärtszugehen in meinem Leben. Aber bei all der Weiterentwicklung ist mir etwas aufgefallen:


Irgendwie vergessen wir zu leben.


Wir vergessen zu lachen, uns treiben zu lassen, das Hier und Jetzt zu genießen.


Statt uns zu feiern für das, was wir schon sind, hetzen wir weiter – zum nächsten Ziel, zur nächsten Optimierung. Dabei liegt in der einfachen Freude am Moment eine Kraft, die alles verändern kann. Eine Kraft, die unbeschreiblich magisch ist, lebendig und voller Energie.


Sie liegt in diesem einen Augenblick, in dem du innehältst und merkst:


„Jetzt gerade – so wie es ist – ist es eigentlich wunderschön.“


Das Leben bietet uns so viele kleine, magische Momente. Aber sie gehen oft unter, wenn wir immer auf „Mehr“, „Besser“, „Schneller“ fokussiert sind.


Deshalb mein Impuls an dich:


Tritt einen Schritt zurück. Atme tief durch. Und frag dich:

Wie fühlt sich dein Leben an, wenn du einfach bist – ohne Leistung, ohne Verbesserung, ohne Druck?



 
 
 

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