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Lebst du jetzt?

Wie oft pro Tag oder Woche redest du über Dinge die schon längst passiert sind oder machst du dir Gedanken über etwas, dass noch nicht stattgefunden hat?

Ich finde es bemerkenswert, wie oft wir entweder in der Vergangenheit schwelgen oder uns über etwas den Kopf zerbrechen, wo uns keiner sagen kann, ob es dann auch wirklich so eintrifft.


Wir reden, denken und sind viel zu oft in der Vergangenheit oder der Zukunft. Doch wieso tun wir das? Das eine können wir nicht mehr ändern und das andere, sofern du keine Glaskugel hast, nicht vorhersehen. Also warum verschwenden wir so viel Zeit damit?


Ich sage nicht das es grundsätzlich verkehrt ist, sich zum Beispiel über Dinge die passiert sind nochmals Gedanken zu machen. Aber dann bitte bewusst. Was war, warum ist es passiert, was habe ich daraus gelernt, was habe ich dabei gefühlt? Und wenn es toll war, auch gerne wie kann ich es wiederholen? Solche Gedanken können uns helfen um uns selbst besser kennen zu lernen und entwickeln uns weiter. Auch Gedanken über die Zukunft sind nicht grundlegend falsch. Doch auch hier, bitte nur dann, wenn es dir auch was nutzt. Zum Beispiel um ein Risiko abzuwägen oder etwas zu planen.


Denn die meiste Zeit leben wir förmlich in der Vergangenheit oder der Zukunft und vergessen, dass es auch noch den jetzigen Moment gibt. Und mir scheint, als würden wir viel zu oft übersehen, wie wundervoll und einmalig der momentane Augenblick ist.

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